Gleichsam einer Zeitachse entlang schreitet der Besucher von Bild zu Bild durch den Graben und reift dem offenen, akustisch bespielten Lichthof entgegen. Bilder vom Unterwegssein, von Himmel, Erde, Weite erzählen von einer Wirklichkeit, die vom Immaginären durchdrungen ist und die sich auch eine gewisse Unzulänglichkeit bewahrt.
Meury weckt eine poetische Grundstimmung und kreiert dadurch einen Raum, in welchem der Prozess der Reifung erlebt werden darf.